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Freitag 22.03.24 – Sonntag 24.03.24
Dieses Skitourenwochenende ist als eine kleine Runde durch einen Teil der Stubaier Alpen geplant. Keine komplette einwöchige Gebietsdurchquerung, aber trotzdem mit zwei verschiedenen Hütten als Unterkunft. Starten wollen wir mit Lifthilfe im Stubaier Gletscherskigebiet, das wir aber dann bald verlassen. Endpunkt ist später wieder im hinteren Stubaital. Dazwischen erwartet uns anspruchsvolles Gelände das nicht nur den reinen Skitourengeher sondern auch den trittsicheren und konditionsstarken Bergsteiger erfordert. Also eher etwas für den fortgeschrittenen und erfahrenen Skitourengeher.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl auf Anfrage.
Treffen um 8:00 Uhr an der Talstaion Mutterbergalm des Subaier Gletscherskigebietes ganz hinten im Stubaital. Ausrüstungscheck und Fahrt mit der Bahn bis zur Station Rotadl. Kurze Abfahrt auf der Piste. Anfellen und ca. 500 Höhenmeter Aufstieg über das Daunjoch auf den Hinteren Daunkopf, 3.225 m. Die letzten Meter über den oft abgeblasenen Grat müssen die Ski evtl. getragen werden! Abfahrt über die Nordseite durch das Bockkar und zur Amberger Hütte, 2.135 m.
www.ambergerhuette.at
Aufstieg vorbei am mächtigen Schrankogel auf den Schrankarkogel-Skigipfel, 3.327.m. Anschließend schwieriger Übergang, evtl. verbunden mit leichter Kletterei mit Ski am Rucksack, über die Wildgratscharte, 3.1186 m, zum Alpeiner Ferner. Abfahrt nach Norden zur Franz Senn Hütte, 2147m.
www.franzsennhuette.at
900 Höhenmeter Aufstieg auf die Östliche Knotenspitze, 3.082 m, das letzte Stück zu Fuß mit Steigeisen. Südostseitige Abfahrt entweder über die Regensburger Hütte oder direkt hinunter ins Falbesoner Tal. Von dort die letzten Meter zu Fuß ins Stubaital.
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Aufstiege durch überwiegend mäßig geneigtes Gelände, aber auch kurze steilere Passagen, die Spitzkehren erforderlich machen.
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Aufstiege über steilere Hänge erfordern öfters Spitzkehren, evtl. Begehung leichter, spaltenarmer Gletscher, manchmal mit Anseilen. Ab und zu kurze Gipfelanstiege vom Skidepot zu Fuß über leichtes Blockgelände.
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Längere steilere Passagen, die bei entsprechenden Verhältnissen den Einsatz von Harscheisen und die sichere Beherrschung von Spitzkehren erfordern. Begehung teils spaltenreicher Gletscher am Seil, manchmal ausgesetzte Firngrate und ausgesetzte mässig schwierige Blockkletterei, z.T. mit Steigeisen.
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Längere steile und abschnittsweise sehr steile Aufstiege, Spitzkehren müssen auch im steilen Gelände beherrscht werden! Immer wieder müssen noch steilere Passagen zu Fuß mit Steigeisen bewältigt werden. Gletscherbegehung je nach Verhältnissen manchmal am Seil, oft längere Anstiege über sehr steile und ausgesetzte Firnflanken. Sicherer Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil sowie Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich.
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Sicherer Parallelschwung auf der Piste, auch in steilerem Gelände.
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Sicherer Parallelschwung auch auf steilen Pisten, Stemmschwung abseits der Piste in allen Schneearten, überwiegend in flacherem Gelände ohne Engstellen, mit meist leichtem Gepäck.
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Sicheres und zügiges Skifahren in allen Schneearten, auch im mittelsteilen Gelände mit Rucksack. Manchmal auch kurze Engstellen. Aus Sicherheitsgründen müssen manchmal kürzere Passagen genau in der vorgegebenen Spur des Bergführers befahren werden können.
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Sicheres und zügiges Skifahren in allen Schneearten, auch längere Passagen im steilen Gelände und Rinnen, mit Rucksack und nach langen Aufstiegen. Spaltenreiche Gletscher müssen u. U. angeseilt und genau in der Spur des Bergführers befahren werden können.
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3 – 5 Stunden Aufstieg, meist mit leichtem Gepäck.
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4 – 6 Stunden Aufstieg, manchmal auch mit schwerem Rucksack
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6 – 8 Stunden Aufstieg, meist mit schwerem Rucksack, manchmal auch über mehrere Tage, u. U. auch bei schlechtem Wetter.
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Sehr lange Aufstiege (bis zu 1.500 Höhenmeter) über 8 Stunden, mit schwerem Rucksack und über mehrere Tage, u. U. auch bei schlechtem Wetter.