Dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auf jeden Fall die passende Tour.
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Freitag 28.02.25 – Sonntag 02.03.25
Skitourenwochenende in der Mieminger Gruppe, eine Untergruppe des Wettersteingebirges. An diesem Wochenende wollen wir hier von einer gemütlichen Pension oder einem Gasthof im Tal zwei durchaus anspruchsvolle Skitouren angehen. Ausgangspunkt ist Biberwier im Westen der Zugspitze. Die geplanten Ziele sind der Hochwannig und die “Umfahrung” des Grünsteins, auch bekannt unter dem Namen Mieminger Skisafari. Dabei handelt es sich nicht um eine Gipfelbesteigung sondern um eine Umrundung mit mehreren Aufstiegen und Abfahrten.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl.
Treffpunkt um 18:00 Uhr in der Unterkunft in Biberwier oder Ehrwald. Vorbesprechung, Tourenplanung und Ausrüstungscheck.
Mit den Biberwierer Liften bequem zum Marienbergjoch. Kurze Abfahrt zum Beginn des Wannigkares. Über immer steiler werdende Hänge geht es, zuletzt in engen Kehren, durch das Kar zum Gipfelaufbau. Skidepot ist unter einer steilen Rinne, durch die wir zu Fuß den Ostgrat und und über diesen in wenigen Schritten den Gipfel erreichen, 2.493 m hoch. Etwa 900 Höhenmeter sind es bis hierher. Absolute Trittsicherheit ist unbedingt erforderlich. Nach der Gipfelrast geht es vom Skidepot über die Traumhänge hinunter bis zum Ende des Wannigkares. Weiter durch ein Tälchen im Wald abfahrend treffen wir zum Schluß auf eine Forststraße, die uns wieder ins Pistengebiet bringt.
Heute steht mit der Grünstein-Umfahrung ein skifahrerischer und landschaftlicher Hochgenuss auf dem Programm. Wieder nutzen wir für den Einstieg die Lifte von Biberwier zum Marienbergjoch. Von dort queren wir zunächst über 350 Höhenmeter ansteigend hinüber zum Hölltörl, 2.126 m. Hier erwartet uns schon die erste Abfahrt in die „Höll“ bis ca. 1.850 m. Nun folgt der Aufstieg über einen langen Steilhang hinauf zur Grünsteinscharte, 2.272 m, dem höchsten Punkt der Umfahrung. In einer Querfahrt geht es hinüber zum Tajatörl, 2.259 m. Bei guten Bedingungen und der Motivation auf einen Gipfel können wir von hier noch zu Fuß 150 Höhenmeter zum Hinteren Tajakopf, 2.408 m, hinaufstapfen. Am Törl erwartet uns die nordseitige Superabfahrt durchs Brendlkar bis zu der zur Seebenalm führenden Loipe. Ein kurzer Gegenanstieg bringt uns zur Ehrwalder Alm und ins Skigebiet. Über die Piste ins Tal und mit dem Skibus zurück nach Biberwier. Verabschiedung und Heimreise.
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Aufstiege durch überwiegend mäßig geneigtes Gelände, aber auch kurze steilere Passagen, die Spitzkehren erforderlich machen.
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Aufstiege über steilere Hänge erfordern öfters Spitzkehren, evtl. Begehung leichter, spaltenarmer Gletscher, manchmal mit Anseilen. Ab und zu kurze Gipfelanstiege vom Skidepot zu Fuß über leichtes Blockgelände.
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Längere steilere Passagen, die bei entsprechenden Verhältnissen den Einsatz von Harscheisen und die sichere Beherrschung von Spitzkehren erfordern. Begehung teils spaltenreicher Gletscher am Seil, manchmal ausgesetzte Firngrate und ausgesetzte mässig schwierige Blockkletterei, z.T. mit Steigeisen.
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Längere steile und abschnittsweise sehr steile Aufstiege, Spitzkehren müssen auch im steilen Gelände beherrscht werden! Immer wieder müssen noch steilere Passagen zu Fuß mit Steigeisen bewältigt werden. Gletscherbegehung je nach Verhältnissen manchmal am Seil, oft längere Anstiege über sehr steile und ausgesetzte Firnflanken. Sicherer Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil sowie Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich.
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Sicherer Parallelschwung auf der Piste, auch in steilerem Gelände.
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Sicherer Parallelschwung auch auf steilen Pisten, Stemmschwung abseits der Piste in allen Schneearten, überwiegend in flacherem Gelände ohne Engstellen, mit meist leichtem Gepäck.
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Sicheres und zügiges Skifahren in allen Schneearten, auch im mittelsteilen Gelände mit Rucksack. Manchmal auch kurze Engstellen. Aus Sicherheitsgründen müssen manchmal kürzere Passagen genau in der vorgegebenen Spur des Bergführers befahren werden können.
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Sicheres und zügiges Skifahren in allen Schneearten, auch längere Passagen im steilen Gelände und Rinnen, mit Rucksack und nach langen Aufstiegen. Spaltenreiche Gletscher müssen u. U. angeseilt und genau in der Spur des Bergführers befahren werden können.
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3 – 5 Stunden Aufstieg, meist mit leichtem Gepäck.
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4 – 6 Stunden Aufstieg, manchmal auch mit schwerem Rucksack
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6 – 8 Stunden Aufstieg, meist mit schwerem Rucksack, manchmal auch über mehrere Tage, u. U. auch bei schlechtem Wetter.
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Sehr lange Aufstiege (bis zu 1.500 Höhenmeter) über 8 Stunden, mit schwerem Rucksack und über mehrere Tage, u. U. auch bei schlechtem Wetter.