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Ab540€(Pro Person)

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1690

Skitourenwoche mit Bergführer um Saalbach-Hinterglemm

7 Tage
Technik Aufstieg: */**
1100,00 € bei 2 Teilnehmern
2-6 Teilnehmer
Technik Abfahrt: **
710,00 € bei 3-4 Teilnehmern
Privatpension, Gasthof
Kondition: */**
540,00 € bei 5-6 Teilnehmern

Termin

Sonntag 04.02.24 – Samstag 10.02.24

Skitourenwoche im Tal von Hinterglemm, das in erster Linie als großes Pistenskigebiet bekannt ist. Erst auf den zweiten Blick eröffnet das Glemmtal und vor allem seine Seitentäler seine vielfältigen Skitourenmöglichkeiten. Und gerade der Genuß-Skitourengeher, der nicht in erster Linie auf möglichst viele Höhenmeter oder supersteile Abfahrten Wert legt findet hier jede Menge Gipfelziele, von leicht bis mittelschwierig. Zudem sind viele dieser Touren nicht so frequentiert wie der westliche Teil der Kitzbüheler Alpen.

Buchung & Kosten

Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl.

Details

Treffpunkt

18:00 Uhr in der Unterkunft

Preis inklusiv

Führung
Sicherheitsausrüstung (LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde)

Preis exklusiv

eigene An- und Abreise
Unterkunft & Verpflegung

Ausrüstungsliste

Tourenski mit passenden Steigfellen
Tourenskischuhe
Lawinenverschütteten-Suchgeräte (LVS) *
Lawinenschaufel *
Sonde *
Harscheisen
Ski- oder Kletterhelm
wetterangepasste Skitourenbekleidung
Skibrille
Sonnenbrille
Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor
1 Paar dünne Handschuhe
1 Paar dicke Handschuhe
Ersatzhandschuhe
Stirnlampe
indiv. Tourenverpflegung für unterwegs (z.B. Riegel o.ä.)
evtl. persönlich benötigte Medikamente
Mit * gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände können bei Bedarf leihweise zur Verfügung gestellt werden

Ablauf

Tag 1Sonntag

Treffpunkt um 18:00 Uhr in der Unterkunft (Privatpension, Gasthof) im Glemmtal. Ausrüstungscheck, Vorbesprechung und Tourenplanung.

Tag 2Montag

Eingehtour zum Medalkogel, 2.123m. Mit etwas weniger als 900 Höhenmetern Aufstieg gehört er zu den eher kürzeren Unternehmungen und ist damit bestens für den Einstieg am ersten Tag geeignet.

Tag 3Dienstag

Der Leitenkogel, 2.015m gehört von den Skibergen aus dem Vogelalpgraben sicher zu den schönsten. In zweieinhalb bis drei Stunden haben wir die 850 Höhenmeter bewältigt und können uns auf dem aussichtsreichen Gipfel auf eine tolle Abfahrt freuen.

Tag 4Mittwoch

Der blendend weiße Gipfelaufbau des Stemmerkogels ist wie geschaffen für den Tourengeher. Mit 1.000 Höhenmetern Aufstieg auf den 2.123m hohen Gipfel ist er schon ein kleines bisschen fordernder als die bisherigen beiden Touren.

Tag 5Donnerstag

Noch einmal ein wenig länger aber unschwierig ist der Aufstieg zum Schusterkogel, 2.192m. Bei der Abfahrt locken breite, über weite Strecken hindernislose Osthänge. Er gehört deshalb zu den beliebtesten Tourengipfeln im Tal, trotzdem finden sich hier fast immer unverspurte Abschnitte.

Tag 6Freitag

Heute geht es auf die Sonnenspitze, 2.054m, im Talschluss von Lengau. Sie bietet auch sehr schöne Skihänge und kann zudem gut mit dem benachbarten Staffkogel kombiniert werden wenn man möchte.

Tag 7Samstag

Zum Abschluss überschreiten wir heute den Manlitzkogel, 2.247m. Vom Schwarzachgraben erreichen wir über die Stoffen Hochalm die Stoffenscharte zwischen Manlitzkogel und der Schönhofer Wand. Ein steileres Gratstück bringt uns nun nach Süden auf den Gipfelkamm, auf dem wir gemächlich den höchsten Punkt erreichen. Abfahrt nach Osten in die Scharte vor dem Rabenkopf und weiter über schöne Nordhänge hinunter in den Schwarzachgraben. Verabschiedung und Heimreise.

Natürlich sind das nur einige Möglichkeiten. Je nach Wetter, Schnee- und Lawinensituation gibt es auch noch etliche andere Touren zur Auswahl.

Voraussetzung – Technik & Kondition

Technik Aufstieg

*
Aufstiege durch überwiegend mäßig geneigtes Gelände, aber auch kurze steilere Passagen, die Spitzkehren erforderlich machen.

**
Aufstiege über steilere Hänge erfordern öfters Spitzkehren, evtl. Begehung leichter, spaltenarmer Gletscher, manchmal mit Anseilen. Ab und zu kurze Gipfelanstiege vom Skidepot zu Fuß über leichtes Blockgelände.

***
Längere steilere Passagen, die bei entsprechenden Verhältnissen den Einsatz von Harscheisen und die sichere Beherrschung von Spitzkehren erfordern. Begehung teils spaltenreicher Gletscher am Seil, manchmal ausgesetzte Firngrate und ausgesetzte mässig schwierige Blockkletterei, z.T. mit Steigeisen.

****
Längere steile und abschnittsweise sehr steile Aufstiege, Spitzkehren müssen auch im steilen Gelände beherrscht werden! Immer wieder müssen noch steilere Passagen zu Fuß mit Steigeisen bewältigt werden. Gletscherbegehung je nach Verhältnissen manchmal am Seil, oft längere Anstiege über sehr steile und ausgesetzte Firnflanken. Sicherer Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil sowie Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich.

Technik Abfahrt

*
Sicherer Parallelschwung auf der Piste, auch in steilerem Gelände.

**
Sicherer Parallelschwung auch auf steilen Pisten, Stemmschwung abseits der Piste in allen Schneearten, überwiegend in flacherem Gelände ohne Engstellen, mit meist leichtem Gepäck.

***
Sicheres und zügiges Skifahren in allen Schneearten, auch im mittelsteilen Gelände mit Rucksack. Manchmal auch kurze Engstellen. Aus Sicherheitsgründen müssen manchmal kürzere Passagen genau in der vorgegebenen Spur des Bergführers befahren werden können.

****
Sicheres und zügiges Skifahren in allen Schneearten, auch längere Passagen im steilen Gelände und Rinnen, mit Rucksack und nach langen Aufstiegen. Spaltenreiche Gletscher müssen u. U. angeseilt und genau in der Spur des Bergführers befahren werden können.

Kondition

*
3 – 5 Stunden Aufstieg, meist mit leichtem Gepäck.

**
4 – 6 Stunden Aufstieg, manchmal auch mit schwerem Rucksack

***
6 – 8 Stunden Aufstieg, meist mit schwerem Rucksack, manchmal auch über mehrere Tage, u. U. auch bei schlechtem Wetter.

****
Sehr lange Aufstiege (bis zu 1.500 Höhenmeter) über 8 Stunden, mit schwerem Rucksack und über mehrere Tage, u. U. auch bei schlechtem Wetter.

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