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Sonntag 25.08.24 – Samstag 31.08.24
Klettersteigwoche auf klassischen “Eisenwegen” in der Brenta. Der Bocchetteweg durch das Herz der Brentagruppe ist ein Klassiker unter den alpinen Klettersteigen. In dieser Woche mangelt es nicht an beeindruckenden Aus- und Tiefblicken. Nach Ende der Sommerferien geht es deutlich ruhiger zu, zudem ist das Wetter meist wesentlich stabiler als im Hochsommer. Das Gepäck muss durch den täglichen Hüttenwechsel immer mitgenommen werden, deshalb erfordert diese Woche eine gute Kondition, auch wenn die Tagesetappen nie allzu lang sind. Die Klettersteigpassagen verlangen zusätzlich Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl.
Treffen in Madonna di Campiglio, Materialcheck und gemeinsame Fahrt zum großen Parkplatz beim Rifugio Vallesinella. Von hier Aufstieg über das Rifugio Casinei zum Rif. Brentei, 2.182m. Im oberen Teil des Weges wird der Aufstieg dominiert vom großartigen Blick auf die mächtige, 900 Meter hohe Nordostwand des Crozzon die Brenta.
www.rifugiobrentei.it
Zunächst durchqueren wir das oberste Val Brenta alta und umrunden die Nordkante des gewaltigen Crozzon di Brenta. Über den Sentiero Martinazzi erreichen wir den kleinen Gletscher Vedretta dei Camosci. Dieser erfordert oft den Einsatz von Steigeisen. Nach Überschreitung der Bocca d´Ambiez geht es hinunter zum Vedretta d`Ambiez und weiter hinunter zum Rif. Silvio Agostini, 2.410m.
www.rifugioagostini.com
Heute steigen wir wieder auf zum Vedretta d`Ambiez und von dort über eine Reihe von Leitern hinauf zur Bocca di Tosa. Entlang der Südseite der Cima Tosa, mit 3.135 Metern der höchste Gipfel der Brenta geht es über den Sentiero Brentari (C) und Sentiero dell´Ideale (C) zum Rifugio Tosa e Pedrotti, 2.491m.
www.rifugiotosapedrotti.it
Heute durchqueren wir das Herz der zentralen Brentagruppe. Über den ausgesetzten Sentiero delle Bocchette centrale (B), unmittelbar vorbei am Fuß der berühmten “Guglia di Brenta”, und die Bocca dei Armi, 2.749m, geht es hinunter zum Rif. Alimonta, 2.591m.
www.rifugioalimonta.it
Der Sentiero Detassis (C) führt mitten durch die Ostwand der Cima Brenta, 3.110m, zur Bocca delle Tuckett, 2.649m. Über den schwindenden kleinen Gletscher Vedretta di Brenta inferiore geht es abschließend hinunter zum Rif. Tuckett, 2.272m.
www.rifugio-tuckett.it/it
Heute umrunden wir mit leichtem Gepäck auf einer Tagestour rund um den nördlichen Teil der zentralen Brenta über den Sentiero Dallagiacoma und den Sentiero Alfredo Benini (B) bis zum Passo del Groste, 2.446m. Von hier gelangen wir auf der Ostseite wieder zurück zum Rif. Tuckett.
Abstieg zum Rifugio Casinei. Hier schließt sich wieder der Kreis dieser aussichtsreichen Woche. Weiterer Abstieg zur Vallesinella, Verabschiedung und Heimreise.
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Keinerlei klettertechnische Voraussetzungen nötig, aber eine gewisse grundlegende Sportlichkeit sowie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind vorteilhaft.
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Erfahrung in leichten Klettersteigen bis Schwierigkeit „B“ laut Schwierigkeitsskala für Klettersteige, siehe unten. Leichte Kletterstellen bis zum 2. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich!
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Erfahrung in mittelschwierigen Klettersteigen bis Schwierigkeit „C“ laut Schwierigkeitsskala für Klettersteige, siehe unten. Grundlagen Klettertechnik in leichtem Fels von Vorteil. Leichte Kletterstellen im 2.-3. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich!
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Erfahrung in schwierigen Klettersteigen bis Schwierigkeit „D“ laut Schwierigkeitsskala für Klettersteige, siehe unten. Grundlagen Klettertechnik in leichtem Fels erforderlich. Die Bewältigung von Kletterstellen im 3. Schwierigkeitsgrad kann erforderlich sein. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind zwingend erforderlich!
A = leicht, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit I – II in freier Kletterei
B = mäßig schwierig, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit II – III in freier Kletterei
C = schwierig, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit III in freier Kletterei
D = sehr schwierig und kraftraubend, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit III – IV in freier Kletterei
E = äußerst schwierig und kraftraubend, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit IV in freier Kletterei
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Kondition für ca. 200 Höhenmetern und Gehzeiten von 3-4 Stunden erforderlich. Ein leichter bis mittelschwerer Rucksack mit der Klettersteigausrüstung sowie den nötigen Getränken,Verpflegung sowie wetterbedingter Zusatzbekleidung muss mitgetragen werden. Geringe Höhenunterschiede.
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Kondition für ca. 800 – 1000 Höhenmetern und Gehzeiten von 3-5 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Kletterausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält.
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Kondition für ca. 800 – 1500 Höhenmetern und Gehzeiten von 5-7 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Kletterausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält. Die Anforderungen müssen über 2-3 Tage durchgehalten werden können.
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Kondition für über 1500 Höhenmetern und Gehzeiten von 6-8 Stunden (evtl. mehr) pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Kletterausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen für eine Woche enthält. Die Anforderungen müssen über 5-6 Tage durchgehalten werden können.