Dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auf jeden Fall die passende Tour.
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Samstag 14.09.24 – Sonntag 15.09.24
Jubiläumsgrat von der Zugspitze bis zur Alpspitze. Der 6 Kilometer lange hochalpine Grat hat eigentlich nur wenig mit einem klassischen Klettersteig zu tun. Nur die schwierigsten Stellen sind mit Drahtseilen gesichert, daneben bleibt aber noch viel ungesicherte und ausgesetzte Kletterei bis zum zweiten Schwierigkeitsgrad. Daß so eine lange und der Witterung ausgesetzte Tour nur bei gutem und sicherem Wetter durchgeführt werden kann versteht sich von selbst! Um das Übernachtungsproblem auf dem Zugspitzgipfel im Münchner Haus zu vermeiden und den Zeitdruck etwas herauszunehmen haben wir diese lange Gratkletterei als 2-Tagestour konzipiert, mit Übernachtung im “Grathütterl”, der unbewirtschafteten Biwakschachtel auf ca. halbem Weg. Der deutlich vermehrte Erlebniswert und der wesentlich geringere Zeitdruck (man will ja auf jeden Fall die letzte Bahn vom Osterfelderkopf erwischen!) machen das etwas erhöhte Gewicht des Rucksacks bei weitem wieder wett.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar.
Treffen um 8:00 Uhr an der Talstation der Bayerischen Zugspitzbahn. Materialcheck und Fahrt mit der neuen Gondelbahn auf die Zugspitze.
(www.zugspitze.de)
Zuerst besuchen wir kurz das Gipfelkreuz der Zugspitze und beginnen dann anschließend den langen Weg über den Jubiläumsgrat. Am Nachmittag erreichen wir dann die Biwakschachtel (Jubiläumsgrathütte), 2.684m, kurz vor der Äußeren Höllentalspitze. Am Abend kochen wir uns unser mitgebrachtes Essen, genießen den Sonnenuntergang und verbringen dort die Nacht.
Am frühen Morgen nach dem selbstgemachten Frühstück geht´s weiter. Die schwierigsten Stellen erwarten uns an der Vollkarspitze, einem steilen Gratzacken. Vor dem Hochblassen verlassen wir dann den Grat und biegen nach Norden ab zur Grieskarscharte, 2.463m. Über den Südwestgrat erreichen wir schließlich die Alpspitze, 2.628m. Der Abstieg erfolgt über die Alpspitzferrata zur Bergstation der Alpspitzbahn am Osterfelderkopf. Gemütlich gondeln wir dann mit der Bahn ins Tal und kehren mit dem Zug der Bayerischen Zugspitzbahn zurück zum Parkplatz bei der Talstation der Zugspitzseilbahn. Verabschiedung und Heimreise.
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Keinerlei klettertechnische Voraussetzungen nötig, aber eine gewisse grundlegende Sportlichkeit sowie Schwindelfreiheit ist vorteilhaft.
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Grundlagen Kletter- und Sicherungstechnik. Kletterkönnen ab dem 4. Schwierigkeitsgrad.
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Grundlagen Kletter- und Sicherungstechnik. Kletterkönnen ab dem 5. Schwierigkeitsgrad, bei alpinen Sportklettereien ab dem 6. Schwierigkeitsgrad. Selbstständiges Abseilen.
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Erfahrung in Kletter- und Sicherungstechnik. Kletterkönnen ab dem 5. Schwierigkeitsgrad. Selbstständiges Abseilen. Erfahrungen in Mehrseillängenrouten.
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Kurze Zustieg von max. 20 Minuten auf leichten Wegen zum Klettergebiet Ein leichter bis mittelschwerer Rucksack mit der Kletterausrüstung muss mitgetragen werden. Geringe Höhenunterschiede.
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Kurze Zustieg von max. einer Dreiviertelstunde im Klettergarten oder etwa 1 Stunde im Hochgebirge, mit Rucksack der die Kletterausrüstungenthält. Geringe bis mittlere Höhenunterschiede.
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Zustiege zwischen 1 und 2 Stunden. Höhenunterschiede bis ca. 600 Höhenmeter mit umfangreicher (Alpin-) Kletterausrüstung.
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Zustiege z.T. über 2 Stunden bis ca. 1.000 Höhenmetern mit umfangreicher Alpinkletterausrüstung, zusätzlicher Bekleidung und Verpflegung möglich.