Dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auf jeden Fall die passende Tour.
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Freitag 26.07.24 – Sonntag 28.07.24
Hochtourenwochende in den Hohen Tauern mit Besteigung des Großglockners für Fortgeschrittene. Nur wenige Berge der Ostalpen besitzen eine derartige Anziehungskraft wie der Großglockner, von Einheimischen und Bergsteigern einfach nur “Glockner” genannt. Mit 3.798m ist er als höchster Berg Österreichs einer der “Seven Summits” der Alpen. Einsamkeit wird man dort also vergebens suchen! Auf keinem Weg ist er leicht zu besteigen und damit kein “Wanderberg” wie etwa der Großvenediger. Als Ziel für die Aufstiegsroute haben wir uns den Stüdlgrat vorgenommen. Dieser hochalpine Anstieg auf den Glockner wird meist unterschätzt, Höhe, evtl. Vereisung und die Länge des Anstieges machen ihn zu einer ernsten Tour, obwohl die schwierigen Stellen oft Haken, Eisenstiften und sogar mit Drahtseilen entschärft wurden. Der Abstieg sollte vor allem bei großem Andrang zum Gipfel nicht unterschätzt werden.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl.
Treffen um 15.00 Uhr am Lucknerhaus am Ende der Kalser Glocknerstraße. Materialcheck und anschließend 900 Hm Aufstieg in ca. zweieinhalb Stunden zur Stüdlhütte, 2.802m.
www.lucknerhaus.at/de
www.alpenverein-muenchen-oberland.de/huetten/alpenvereinshuetten/stuedlhuette
Akklimatisations- und Trainingstour für den Glockner auf die Glocknerwand, 3.722m über den Nordwestgrat mit Kletterei bis zum oberen 3. Schwierigkeitsgrad. Abstieg auf dem selben Weg!!!
Sehr früh starten wir zum Hochgall, 3.436m. Immerhin sind 1.160 Höhenmeter im Auf- und Abstieg inkl. Kletterei bis zum 2. Schwierigkeitsgrad am Nordwestgrat zu bewältigen. Die Kletterei am Grat ist sehr kurzweilig und nie wirklich schwierig. Direkt oben auf der Gratschneide geht es sehr gut und vor allem ist es viel angenehmer als in den zum Teil schottrigen Flanken zu bleiben. Vom Vorgipfel des Grauen Nocks geht es wieder ein paar Meter in eine Scharte hinunter. Hier befindet sich ein kurzes Stück, das mit Drahtseil abgesichert wurde. Im Anschluss geht es dann ohne weitere Umwege über den Grat dem Gipfel entgegen. Der Abstieg erfolgt wieder entlang der Aufstiegsroute und erfordert nochmal volle Konzentration bis man das Ende des Grates erreicht hat.
Etwa 8 Stunden sind dafür insgesamt eingeplant. Und anschließend muß ja auch noch der Abstieg ins Tal bewältigt werden!
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Keinerlei klettertechnische Voraussetzungen nötig, aber eine gewisse grundlegende Sportlichkeit sowie Trittsicherheit sind vorteilhaft.
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Erfahrung auf leichten Hochtouren sind von Vorteil, aber noch nicht zwingend erforderlich. Leichte Kletterstellen bis zum 2. Schwierigkeitsgrad sind u.U. möglich. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich!
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Erfahrung auf mittelschwierigen Hochtouren sowie Erfahrung im Umgang mit Steigeisen und Pickel sowie Grundlagen Klettertechnik in leichtem Fels sind notwendig. Leichte Kletterstellen im 2.-3. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich!
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Erfahrung auf schwierigen Hochtouren sowie sicherer Umgang mit Steigeisen und Pickel sind notwendig. Erfahrung in leichter Felskletterei erforderlich, Kletterpassagen im 3.-4. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind zwingend erforderlich!
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Kondition für ca. 600 – 800 Höhenmetern und Gehzeiten von 4–5 Stunden erforderlich. Ein leichter bis mittelschwerer Rucksack mit der Ausrüstung, den nötigen Getränken,Verpflegung sowie wetterbedingter Zusatzbekleidung muss mitgetragen werden. Meist Tagestouren.
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Kondition für ca. 1000-1200 Höhenmetern und Gehzeiten von 4–6 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Gletscherausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält.
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Kondition für ca. 1000 – 1500 Höhenmetern und Gehzeiten von 5-7 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit (schwererem) Rucksack der die Gletscher- und Kletterausrüstung, ausreichend Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält. Die Anforderungen müssen über 2-3 Tage durchgehalten werden können.
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Kondition für über 1500 Höhenmetern und Gehzeiten von 8–12 Stunden (evtl. mehr!) pro Tag im Hochgebirge erforderlich, auch mit schwerem Rucksack der die Hochtouren- und Kletterausrüstung, ausreichend Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen für eine Woche enthält. Die Anforderungen müssen über 5-6 Tage durchgehalten werden können.