Dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auf jeden Fall die passende Tour.
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Sonntag 07.07.24 – Samstag 13.07.24
Geführtes Gletschertrekking quer durch die Berner Alpen. Die Berner Alpen mit ihren großen Gletscherströmen sind eine Landschaft die sehr an die Arktis oder Grönland erinnern. Der bekannteste Gletscher ist der Große Aletschgletscher, mit ca. 23 Kilometern Länge der größte und längste Gletscher der Alpen. Doch auch hier hinterlässt der Klimawandel inzwischen deutliche Spuren! Eine Durchquerung dieser immer noch gigantischen Szenerie mit Blick auf etliche Viertausender ist auch für trittsichere Wanderer möglich. Unsere Route vom Lötschental bis zum Grimselpass führt von Hütte zu Hütte über Langgletscher, Großer Aletschfirn, Konkordiaplatz, Grünneggfirn, Fiescher-, Galmi-, Studer- und Oberaargletscher. Übernachtet wird in bequemen Schweizer Alpenvereinshütten mit hervorragendem Essen.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl.
Treffen um 13:00 Uhr im Hotel Fafleralp im Lötschental. Ausrüstungscheck und Aufstieg in 2-3 Stunden zur Anenenhütte, 2358m. Etwa 570 Höhenmeter Aufstieg.
www.fafleralp.ch
www.anenhuette.ch/site/de
Aufstieg in ca. 4 – 5 Stunden über den Langgletscher und die Lötschenlücke zur Hollandiahütte, 3240m, ca. 900 Höhenmeter. Der Zustieg von der Fafleralp zur Hollandiahütte ist äusserst abwechslungsreich und darf durchaus als eigenständige Hochtour bezeichnet werden. Die Route führt uns von der Fafleralp im hinteren Lötschental zuerst über Alpweiden der Gletscherstafel, später durch lichten Wald und durch das Gletschervorfeld des Langgletschers. Vorbei an kleinen und grösseren Seen und durch die spärlicher werdende Vegetation. Unterhalb der Anenhütte betritt man den Langgletscher und sucht sich die beste Route zwischen den Spalten zur Lötschenlücke. Ab hier wartet ein kurzer klettersteigähnlicher Aufstieg durch die Felsen unterhalb der Hütte. Die Hütte selber befindet sich im hochalpinen Gebiet auf über 3200 m.
www.hollandiahuette.ch
Abstieg über den Großen Aletschfirn zum Konkordiaplatz. Hier fließen der Große Aletschfirn, der
Jungfraufirn, das Ewigschneefeld und der Grüneggfirn zum Ursprung des Großen Aletschgletschers
zusammen. Aufstieg über die Stahltreppen zur Konkordiahütte, 2850m. Die Konkordiahütte ist ziemlich abgelegen und alle Zustiege führen zwangsläufig über Gletscher. Markierte Pfade gibt es nicht.
www.konkordiahuette.ch
Abstieg über den Fieschergletscher bis ca. 2.700 Meter und Aufstieg über den Galmi- und Studergletscher
zur kleinen Oberaarjochhütte, 3.256m knapp über dem Oberaarjoch, 3.208m.
www.oberaarjochhuette.ch
Am letzten Tag wollen wir zum Sonnenaufgang das Oberaarhorn, 3.630m, über der Hütte besteigen. Anschließend betreten wir aus der arktischen Region von Fels, Schnee und Eis wieder die Vegetationszone. Je tiefer wir kommen desto grüner wird es und unterhalb des Oberaargletschers begrüßen uns die ersten Blumen. Über den Oberaargletscher führt der Abstieg hinunter zum Oberaarsee und an dessem Nordufer entlang zum Berghaus Oberaar. Von dort mit Taxi zum Grimselpass und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück ins Lötschental. Übernachtung im Hotel Fafleralp.
www.fafleralp.ch
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Keinerlei klettertechnische Voraussetzungen nötig, aber eine gewisse grundlegende Sportlichkeit sowie Trittsicherheit sind vorteilhaft.
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Erfahrung auf leichten Hochtouren sind von Vorteil, aber noch nicht zwingend erforderlich. Leichte Kletterstellen bis zum 2. Schwierigkeitsgrad sind u.U. möglich. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich!
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Erfahrung auf mittelschwierigen Hochtouren sowie Erfahrung im Umgang mit Steigeisen und Pickel sowie Grundlagen Klettertechnik in leichtem Fels sind notwendig. Leichte Kletterstellen im 2.-3. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich!
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Erfahrung auf schwierigen Hochtouren sowie sicherer Umgang mit Steigeisen und Pickel sind notwendig. Erfahrung in leichter Felskletterei erforderlich, Kletterpassagen im 3.-4. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind zwingend erforderlich!
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Kondition für ca. 600 – 800 Höhenmetern und Gehzeiten von 4–5 Stunden erforderlich. Ein leichter bis mittelschwerer Rucksack mit der Ausrüstung, den nötigen Getränken,Verpflegung sowie wetterbedingter Zusatzbekleidung muss mitgetragen werden. Meist Tagestouren.
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Kondition für ca. 1000-1200 Höhenmetern und Gehzeiten von 4–6 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Gletscherausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält.
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Kondition für ca. 1000 – 1500 Höhenmetern und Gehzeiten von 5-7 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit (schwererem) Rucksack der die Gletscher- und Kletterausrüstung, ausreichend Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält. Die Anforderungen müssen über 2-3 Tage durchgehalten werden können.
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Kondition für über 1500 Höhenmetern und Gehzeiten von 8–12 Stunden (evtl. mehr!) pro Tag im Hochgebirge erforderlich, auch mit schwerem Rucksack der die Hochtouren- und Kletterausrüstung, ausreichend Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen für eine Woche enthält. Die Anforderungen müssen über 5-6 Tage durchgehalten werden können.