Dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auf jeden Fall die passende Tour.
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Sonntag 18.08.24 – Samstag 24.08.24
Geführte Klettersteigwoche in der Pala in den Dolomiten für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Palagruppe im Südwesten der Dolomiten ist ein Paradies für Bergwanderer, Kletterer und Klettersteiggeher. Mehrere mittelschwierige Klettersteige bieten die Möglichkeit auf einer einwöchigen spannenden Rundtour durch das Herz der Pala eine wildromantische Landschaft mit mächtigen Felsburgen und steilen Wänden aus nächster Nähe zu erleben. Allerdings sind die Wege lang und für die Übernachtungen nutzen wir bis auf die erste Nacht im Tal ausschließlich Alpenvereinshütten. Deshalb ist eine solide Grundkondition erforderlich, weil das gesamte Gepäck immer mitgetragen werden muss.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl.
Treffpunkt um 18:00 Uhr in der Talunterkunft in San Martino di Castrozza.
Fahrt mit dem Taxi ins Val Dei Canali und Aufstieg zum Rifugio Treviso, 1.629m. Am Nachmittag “Einklettern” auf der kurzen Via Ferrata del Canalone (D, 70 Hm) in Hüttennähe.
www.rifugiotreviso.it
Über die Via Ferrata Fiamme Gialle (B, insges. 1.550 Hm) zur Croda Granda, 2.849m, und Abstieg über den Sentiero Vani Alti zurück zum Rif. Treviso.
Über den Dolomitenhöhenweg Nr. 2 und das Vallon Sedole ins Val Pradidali und über den Klettersteig Sentiero del Cacciatore (C) zur Cima di Stanga, 2.546m. Abstieg nach Norden zum Rifugio Velo, 2.358m, direkt unter der Cima della Madonna mit ihrer berühmten Schleierkante.
www.rifugiovelodellamadonna.it
Ein konditionell anstrengender Tag, klettersteigtechnisch ein Höhepunkt dieser Tourenwoche. Zunächst über die Via Ferrata del Velo (B) direkt unterhalb vorbei der berühmten Schleierkante zur Forcella Porton, 2.526m. Abstieg über die Via Ferrata del Porton (C) zum Rifugio Pradidali, 2.278m. Weiter über den Passo di Ball, 2.443m. Von hier ist evtl. noch ein Abstecher über den Sentiero Nico Gusella (C) auf die Cima di Val di Roda, 2.791m, möglich. Weiter über den Dolomitenhöhenweg Nr. 2 zum Rifugio Rosetta, 2.581m.
www.rifugiorosetta.it
Ausgedehnte und nochmals lange Klettersteigrunde über die Via Ferrata Bolver-Lugli (C) zum Dreitausender Cima della Vezzana, 3.192m. Abstieg über die Via Ferrata Gabitta d`Ignotti (B) ins Val Strut und über den Sentiero delle Ferangole im Val delle Comelle zurück zum Rifugio Rosetta.
Kurzer Aufstieg zur Bergstation der Rosetta-Seilbahn und Talfahrt mit der Gondelbahn nach San Martino. Verabschiedung und Heimreise.
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Keinerlei klettertechnische Voraussetzungen nötig, aber eine gewisse grundlegende Sportlichkeit sowie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind vorteilhaft.
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Erfahrung in leichten Klettersteigen bis Schwierigkeit „B“ laut Schwierigkeitsskala für Klettersteige, siehe unten. Leichte Kletterstellen bis zum 2. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich!
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Erfahrung in mittelschwierigen Klettersteigen bis Schwierigkeit „C“ laut Schwierigkeitsskala für Klettersteige, siehe unten. Grundlagen Klettertechnik in leichtem Fels von Vorteil. Leichte Kletterstellen im 2.-3. Schwierigkeitsgrad müssen bewältigt werden können, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich!
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Erfahrung in schwierigen Klettersteigen bis Schwierigkeit „D“ laut Schwierigkeitsskala für Klettersteige, siehe unten. Grundlagen Klettertechnik in leichtem Fels erforderlich. Die Bewältigung von Kletterstellen im 3. Schwierigkeitsgrad kann erforderlich sein. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind zwingend erforderlich!
A = leicht, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit I – II in freier Kletterei
B = mäßig schwierig, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit II – III in freier Kletterei
C = schwierig, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit III in freier Kletterei
D = sehr schwierig und kraftraubend, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit III – IV in freier Kletterei
E = äußerst schwierig und kraftraubend, vergleichbar einer Kletterschwierigkeit IV in freier Kletterei
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Kondition für ca. 200 Höhenmetern und Gehzeiten von 3-4 Stunden erforderlich. Ein leichter bis mittelschwerer Rucksack mit der Klettersteigausrüstung sowie den nötigen Getränken,Verpflegung sowie wetterbedingter Zusatzbekleidung muss mitgetragen werden. Geringe Höhenunterschiede.
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Kondition für ca. 800 – 1.000 Höhenmetern und Gehzeiten von 3-5 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Kletterausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält.
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Kondition für ca. 800 – 1.500 Höhenmetern und Gehzeiten von 5-7 Stunden pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Kletterausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen enthält. Die Anforderungen müssen über 2-3 Tage durchgehalten werden können.
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Kondition für über 1.500 Höhenmetern und Gehzeiten von 6-8 Stunden (evtl. mehr!) pro Tag im Hochgebirge erforderlich, mit Rucksack der die Kletterausrüstung, Getränke, Verpflegung und wetterbedingter Zusatzbekleidung sowie den persönlichen Bedarf für Hüttenübernachtungen für eine Woche enthält. Die Anforderungen müssen über 5-6 Tage durchgehalten werden können.