Dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auf jeden Fall die passende Tour.
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Sonntag 12.01.25 – Samstag 18.01.25
Eiskletterwoche im Reintal, einem Seitental des Tauferer Ahrntales in Südtirol nahe Bruneck. Von Sand in Taufers zieht es sich hinauf bis zu dem kleinen Ort Rein auf ca. 1.600 m Höhe. Die Lage der Eisfälle zwischen 1.300 m und 2.000 m Höhe ermöglicht schon früh im Winter hervorragende Möglichkeiten zum Klettern in einer alpinen und landschaftlich eindrucksvollen Umgebung. Die Auswahl reicht vom schnell erreichbaren „Eisklettergarten” zum Einklettern am ersten Tag bis zu etlichen mittelschwierigen Mehrseillängen-Routen. Genug Potential also, um sich dort eine Woche zu beschäftigen, ohne dass es langweilig wird. Als Basislager dient uns eine gemütliche Pension in Sand in Taufers oder in Rein.
Die angegebenen Kosten sind pro Person. Alle Touren können vorab über das Anfrageformular angefragt werden. Sollte der angegebenen Termin nicht passend sein, so finden wir sicherlich einen passenden Termin. Online buchbar, einzeln oder für Gruppen bis zur maximalen Teilnehmerzahl auf.
Treffpunkt um 18:00 Uhr in der Unterkunft in Sand in Taufers oder oben in Rein. Ausrüstungscheck und Vorbesprechung.
Einklettern am Angerer-Eisfall. Ein-Seillängen-Routen mit extrem kurzem Zustieg (ca. 5 Gehminuten oberhalb der Jausenstaton Angerer) bieten ein hervorragendes Trainingsgelände mit Klettergartenatmosphäre (gute Toprope-Möglichkeiten!) für den ersten Klettertag. Bei schönem Wetter kommt am Nachmittag sogar die Sonne an den Eisfall!
Der Tristenbachfall im hinteren Reintal bietet mit drei Seillängen und moderaten Schwierigkeiten (bis WI 3+) eine gute Möglichkeit für eine erste Mehrseillängen-Tour. Wenn anschließend noch Zeit bleibt und noch genug Motivation da ist, können wir dem kurzen „Milchtrinker-Eisfall“ bei Rein noch einen nachmittäglichen Besuch abstatten.
Heute geht´s zur „Jahrzahlwand”, einem Eisfall auf halbem Weg zwischen Sand in Taufers und Rein. Mit gut 200 Metern ist er schon etwas länger als der Tristenbachfall und die Schwierigkeiten sind anhaltender.
Der Ursprungfall im hinteren Ursprungtal ist durch seine abgelegenere Lage und seine Schwierigkeiten bis WI 4 schon ein deutlich anspruchsvolleres Ziel. Die alpine Umgebung und der eindrucksvolle Eisfall entschädigen aber für den etwas längeren Zustieg von ca. 1,5 – 2 Stunden. Insgesamt ein tagesfüllendes und alpines Unternehmen!
Das heutige Ziel suchen wir uns entsprechender der nach den letzten Klettertagen übriggebliebenen Fitness und Motivation der Teilnehmer aus. Kurz oder lang, leicht oder schwieriger, wir haben die Wahl.
Nach dem Frühstück Verabschiedung und Heimreise.
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Grundlagen der Klettertechnik im Fels. Je besser das Kletterkönnen im Fels, desto besser. Grundlagen Sicherungstechnik Toprope und Vorstieg.
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Kletterniveau im Fels ab 4. Schwierigkeitsgrad. Erfahrungen im Wasserfalleisklettern im Toprope in Ein-Seillängen-Routen. Beherrschen der Sicherungstechnik.
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Kletterniveau im Fels ab 5. Schwierigkeitsgrad. Erfahrungen im Wasserfalleisklettern im Toprope. Beherrschen der Sicherungstechnik. Selbstständiges Abseilen. Erfahrung in alpinen Hochtouren von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Grundlagen Skitechnik im Tiefschnee für Zu- und Abstiege evtl. nötig.
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Zustiege zu Fuß durch möglicherweise tiefen Schnee bis ca. 1 Std. mit Gepäck (Eiskletterausrüstung, Seil) zum Wasserfall. Geringe Höhenunterschiede.
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Zustiege zu Fuß durch möglicherweise tiefen Schnee bis zu 2 Std. mit Gepäck (Eiskletterausrüstung, Seil) zum Wasserfall.
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Zustiege zu Fuß durch möglicherweise tiefen Schnee von 2 – 3 Std. mit Gepäck zum Wasserfall, evtl. mit Tourenski, auch in größerer Höhe. Längere Abstiege durch kombiniertes Gelände oder Abfahrten mit Ski können vorkommen.